Freitag 31 März 2017
von 12:30 bis 20:30
Seit der Durchsetzung des Troika-Diktats gegenüber Griechenland stehen Forderungen nach einem anderen Europa in zahlreichen EU-kritischen Initiativen und Bewegungen des globalisierungskritischen Spektrums auf der Tagesordnung. Taugt Europa noch als positive Vision, in der Demokratie und Menschenrechte verwirklicht und partikulare Interessen überwunden werden? Oder ist die EU längst zu einem primär wirtschaftlich getriebenen, neoliberalen Projekt mutiert? Welches sind die grundlegenden Konstruktionsfehler der EU und was wären die Alternativen?
Programm
Ab 12:30 Uhr Registrierung
13:30 Uhr Begrüßung und Podiumsdiskussion im Humboldt-Saal
«Für eine anderes Europa»
Sven Giegold und Sahra Wagenknecht
15:30 Uhr Pause
16:00 Uhr Eröffnungsplenum Edison-Saal
16:00 Uhr Impulsvortrag 1: Europa als neoliberales Projekt
Mario Candeias
16:20 Uhr Impulsvortrag 2: Alternativen zum Euro und das Konzept der variablen Geometrie
Peter Wahl
16:40 Uhr Plenum: Fragen für Vertiefungsgruppen
Vertiefungsworkshops Edison-Saal und Workshop-Räume
17:00 - 18:30 Uhr
Die Krise des europäischen Projektes
Experte: Thomas Sablowski, Moderation: Rosa-Luxemburg-Stiftung
Alternativen zum Euro und das Konzept der variablen Geometrie
Experte: Peter Wahl, Moderation: Plan-B Gruppe
Alternativen zum europäische Wachstumspfad
Experte: Christoph Sanders, Moderation: Konzeptwerk neue Ökonomie
Abschlusspodium Edison-Saal
19:00 Uhr
Alternativen und Strategien für ein anderes Europa
Mario Candeias, Peter Wahl und Petra Pinzler
Anmeldung unter http://www.urania.de/kongress-fuer-ein-solidarisches-europa