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Veranstaltung

Im Gespräch mit Kleinbäuer*innen aus Peru: Wie wirkt Fairer Handel?

Solidarische Ökonomie Wirtschaft
Sep14

Freitag 14 September 2018

von 17:00 bis 19:00

Adalbertstr. 95a 10999 Berlin
(FHXB Museum - Dachetage)

In der Wandelwoche bemühen wir uns um den Blick über den eigenen Tellerrand, dorthin, wo viele unserer Konsumgüter produziert werden. Solidarischer Direkthandel ist eine Möglichkeit selbstverwaltetes Arbeiten in den Produktionsländern zu stärken und faire Handelsstrukturen auf den Weg zu bringen. Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit dem Bildungskollektiv Fairbindung e.V. finden 2018 einige Veranstaltungen zu diesem Thema statt.

BETEILIGT:
- Vertreter*innen der Kooperative NORANDINO
- Fairhandels-Genossenschaft Ethiquable
- Bezirksämter Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln
- FairBindung e.V.

Ort: FHXB-Museum, Adalbertstr. 95a, 10999 Berlin (Dachetage)
Sprachen: Die Veranstaltung findet in deutscher und spanischer Sprache (mit Übersetzung) statt.
Barrierefreiheit: Bitte bei der Anmeldung erfragen.
Um Anmeldung (bis zum 11. Sept.) wird gebeten: helena.jansen(at)ba-fk.berlin.de
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Fairen Woche statt (https://www.faire-woche.de/).

DETAILS + AKTUELLE INFOS ZUR VERANSTALTUNG UND ANMELDUNG online hier:
https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltung/wie-wirkt-fairer-handel/
und hier:
https://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/politik-und-verwaltung/beauftragte/entwicklungspolitik-und-nachhaltigkeit/aktuelles/artikel.633369.php


ÜBER DIE VERANSTALTUNG

Immer mehr Kommunen bekennen sich öffentlich zu den Zielen des Fairen Handels und eine wachsende Zahl von Personen entscheidet sich dazu, beim Einkauf auf fair gehandelte Produkte zurückzugreifen. Dennoch bestehen nach wie vor Zweifel und Vorbehalte gegenüber Siegeln und Zertifikaten: Inwiefern profitieren die Produzent*innen in finanzieller und sozialer Hinsicht tatsächlich vom Fairen Handel? Welche Herausforderungen birgt der Zertifizierungsprozess für Kleinbäuer*innen?
Diese Fragen werden mit Klehber Cruz Zurita und Raúl Calle Pintado, Präsident und Geschäftsführer der Kooperative NORANDINO und Manuel Blendin vom Forum Fairer Handel diskutiert. Zudem wird das Potenzial des Fairen Handels zur Stärkung der Wiederstandsfähigkeit gegen den Klimawandel reflektiert.
Die Veranstaltung findet in deutscher und spanischer Sprache statt (mit Übersetzung) und wird von Kristina Utz vom Verein Fairbindung e.V. moderiert. Der Eintritt ist frei.

ÜBER DIE KOOPERATIVE NORANDINO
NORANDINO wurde im Jahr 1995 von 200 Kleinbäuer*innen gegründet und ist inzwischen zu einem Verband von mehr als 7000 Familien angewachsen, die in der Sierra Piura leben, dem Teil der Anden im äußersten Norden von Peru. NORANDINO stützt sich seit vielen Jahren auf den Fairen Handel und die Zusammenarbeit mit ETHIQUABLE und anderen Import-Organisationen wie der GEPA, um eine stabile Basis zu schaffen und ihr alternatives Handelsmodell auszubauen. NORANDINO ist sowohl Fairtrade-, als auch biozertifiziert und Mitgründer des „Símbolo de los pequeños productores“ – ein von den Produzent*innen selbst initiiertes Siegel mit eigenen Standards.

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