INKOTA ist ein Zusammenschluss unterschiedlicher, engagierter Menschen und Gruppen, die gemeinsam für eine gerechte Welt eintreten. Viele dieser Engagierten kommen aus der ökumenischen Bewegung für „Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung”, der internationalen Solidaritätsbewegung oder der globalisierungskritischen Bewegung. Uns eint die Hoffnung, dass eine Entwicklung hin zu einer gerechten Welt möglich ist, und die Überzeugung, dass es sich lohnt, gemeinsam dafür einzutreten.
Entwicklung verstehen wir dabei als einen Prozess der Befreiung, in dem Menschen überall auf der Welt selbstbestimmt Hunger, Armut und ungerechte Machtstrukturen überwinden, um ihre Menschenwürde zu bewahren, ihre Menschenrechte zu verteidigen und die Kontrolle über lebensnotwendige Ressourcen zu erlangen.
Mit unserer Arbeit setzen wir uns für eine Welt ein, in der die Lebensinteressen aller Menschen mehr zählen als ökonomische Interessen der Privilegierten. Dabei verbinden wir die Unterstützung unserer PartnerInnen im Süden mit entwicklungspolitischer Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung in Deutschland.
Solidarisch mit unseren Partnern im Süden
INKOTA unterstützt Projekte von Nichtregierungsorganisationen, Basisinitiativen und sozialen Bewegungen in Mittelamerika, Mosambik und Vietnam, die in ihren Ländern für gerechtere gesellschaftliche Strukturen eintreten.
Engagement für mehr Gerechtigkeit im Norden
Die Projektarbeit in unseren Partnerländern des Südens ist eng mit der entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland verbunden. Mit Kampagnen, Aktionen und Veranstaltungen wollen wir die Menschen dafür sensibilisieren, dass die globalen Probleme vor der eigenen Haustür beginnen. Dabei engagieren wir uns gemeinsam mit internationalen Partnern für die Bekämpfung des Welthungers und eine gerechte Agrar- und Handelspolitik, für faire und menschenwürdige Arbeitsbedingungen in Produktionsstätten in Entwicklungsländern, für Klimagerechtigkeit und für eine Regulierung der internationalen Finanzmärkte und die Entschuldung der Länder des Südens.
Titelbild
Urheber: Inkota