1973, wenige Wochen vor dem Putsch von Augusto Pinochet in Chile, beginnt die Geschichte der Monatszeitschrift "Lateinamerika Nachrichten" (LN) und die des Forschungs– und Dokumentationszentrums Chile-Lateinamerika e.V. (FDCL). Damals noch unter dem Titel "Chile-Nachrichten" dient die Zeitschrift all denen, die sich politisch für Chile interessieren und engagieren, als Informations– und Kommunikationsmittel. Die enorme Nachfrage nach Informationen über die politischen Entwicklungen in ganz Lateinamerika führt im Sommer 1977 schließlich zur Umbenennung in "Lateinamerika Nachrichten".
Ziel der LN: bestehende Strukturen analysieren und kritisieren - und "den Kampf für eine andere Welt mitgestalten und Forum sein für kritische Stimmen aus Lateinamerika und der Karibik". Das macht die LN in zehn Ausgaben im Jahr. Organisiert ist die Redaktion dabei als offenes Kollektiv von etwa 15 bis 20 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. Redaktionssitzungen finden jeden Donnerstag um 19 Uhr statt - neue Gesichter sind jederzeit gern gesehen!
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