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Bei querstadtein ergreifen Menschen das Wort, über die sonst viel geredet wird: ehemals Obdachlose berichten vom Leben auf der Straße und zeigen Orte, an denen sie einmal gelebt haben und Neue-Berlin-BewohnerInnen, die aus Syrien, Afghanistan oder dem Irak geflüchtet sind, teilen ihre Perspektive auf die neue Heimatstadt mit.

2012 von Katharina Kühn und Sally Ollech gegründet, wuchs querstadtein mit den Jahren beachtlich: gab es zuerst nur Stadtführungen von Obdachlosen kamen 2015 auch Touren von Geflüchteten hinzu, ein Jahr später kam die Förderung durch die Bundeszentrale für politische Bildung und seit diesem Jahr bietet der gemeinnützige Verein auch in Dresden Touren an.
"Die Stadtführungen durch verschiedene Viertel bieten Raum für Dialog sowie die Chance, Berührungsängste abzubauen und eigene Vorurteile zu überdenken", schreibt der Verein. Und schon 628 solcher Führungen hat querstadtein e.V 2017 veranstaltet, für Gruppen (zum Beispiel Schulklassen oder NGOs) oder Privatpersonen. Gebucht werden können diese ganz einfach online.

Titelbild
Urheber: Querstadtein

Projekt bei Refugio Berlin
Lenaustrasse 3 Berlin Neukölln
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