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Mit dem hohen Ziegelschornstein ist das Gebäude in der Lausitzer Straße in Kreuzberg schon von weiter Ferne als ehemalige Fabrik zu erkennen. 1981 wurden die ehemalige Chemiefabrik und einige Nebengebäude besetzt, dann nach und nach marode Gebäude modernisiert und Höfe begrünt - es entstand die "Regenbogenfabrik". Schon seit nun mehr als 30 Jahren ist diese Kinder-, Kultur- und Nachbarschaftszentrum. Und dabei vor allem: eine unabhängige, solidarische und selbstverwaltete Organisation. Gearbeitet wird kollektiv im Rahmen des Solidarische Ökonomie-Konzepts. Das heißt: Jede Arbeit ist gleich viel Wert und wird daher auch gleich vergütet. Entscheidungen werden basisdemokratisch und im Konsens getroffen.

In Café und Kantine der Regenbogenfabrik kann gefrühstückt und günstig zu Mittag gegessen werden, im Hostel übernachtet und im Kino können alternative Filme geschaut werden. Hilfe zur Selbsthilfe bieten die Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt und die - mit Kreissäge, Bandsäge, Bohrmaschinen und weiteren Werkzeugen ausgestattete - Holzwerkstatt an. Für ein buntes Kultur-Programm ist mit Fotoausstellungen, Lesungen und Konzerten gesorgt. Und ihre Räume stellt die Regenbogenfabrik auch anderen Initiativen für politische oder kiezrelevante Veranstaltungen zur Verfügung.

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