Im Vertriebskollektiv "Schnittstelle" gibt es regionale Bio-Lebensmittel, die "jenseits des agrarischen Mainstreams produziert" wurden. Das heißt: von Kollektiven, Genossenschaften, KleinstproduzentInnen und SoLaWi-Höfen, "die unsere Vorstellungen von einer anderen, solidarökonomischen Landwirtschaft teilen". Die "Schnittstelle" will den Zwischenhandel mit Logistik- und Vertriebsunternehmen überflüssig machen - und stattdessen solidarökonomische Strukturen fördern. Dazu gehört auch eine monatliche „Biodiversitäts-Abokiste“: Die AbnehmerInnen erhalten regelmäßig eine Kiste frischen Gemüses und Obsts von vorzugsweise lokalen Höfen durch die Schnittstelle, und zusätzlich "Hintergrundinfos dazu und können so genüsslich biologische Vielfalt kennenlernen".
Das Vertriebskollektiv versteht sich zudem als "Info-Schnittstelle" zwischen Land und Stadt, ProduzentInnen und KonsumentInnen und ProduzentInnen untereinander.
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https://berlin.imwandel.net/portraet/biw-10-schnittstelle-vertriebskollektiv/