Einst, von 1921 bis Mitte der 70er Jahre, "wurden auf dem Gelände der UFA-Film Kopierwerke im Süden Berlins Träume auf Zelluloid gebannt". Danach lag das Gelände brach, der Abriss der Gebäude war schon geplant. Doch eine Gruppe junger Enthusiasten kam dem zuvor und nahm im Juni 1979 das 18.566 qm große Gelände wieder in Betrieb, um hier ein selbstverwaltetes Lebens- und Arbeitsprojekt zu verwirklichen.
Verschiedenste Vereine, Initiativen und Betriebe, "die gemeinsam an der Vision eines offenen, toleranten und vielfältigen Lebens miteinander wirken", befinden sich heute auf dem Gelände des "Internationalen Kulturcentrum(s) ufaFabrik Berlin". Dazu gehören neben Theatersälen und Probestudios auch ein Café, ein Gästehaus, ein Nachbarschaftszentrum, eine Kindercircusschule, ein Kinderbauernhof und ein Bioladen. Zudem wohnt seit 1979 auch eine Lebensgemeinschaft mit ca. 30 BewohnerInnen auf dem - 2004 von UN Habitat zu einem Pilotprojekt für ein nachhaltiges Lebensumfeld ausgezeichneten - Gelände.