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Veranstaltung

Was bedeutet der Brexit für die europäische Energie- und Klimapolitik? Wahrnehmungen aus London, Brüssel und Berlin

Energie Klimaschutz
Jul6

Donnerstag 06 Juli 2017

von 18:00 bis 19:45

Veranstaltung bei Heinrich-Böll-Stiftung
Schumannstr. 8 10117 Berlin
Empfohlen von

Alexander Wenzel

Die europäische Energie- und Klimapolitik ist in den vergangenen Jahren maßgeblich von Großbritannien geprägt worden. Der Brexit kommt für die Energie- und Klimapolitik der Europäischen Union zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. Intern befindet sich die Union in zähen Verhandlungen über die Neuausrichtung des europäischen Emissionshandels, die Umsetzung der Energy Union, sowie die EU-weiten Energie- und Klimaziele bis 2030. Außerdem muss entschieden werden, welche Rolle die europäische Klimadiplomatie ohne die USA als Verbündete spielen kann und wie die Klimapolitik in dieser turbulenten geopolitischen Situation Prioritätsthema bleibt.

Wir laden ein zu einem Gespräch über die Zukunft der europäischen Energie- und Klimapolitik nach dem Brexit. Wir diskutieren darüber, wie sich das Fehlen Großbritanniens auf die Dynamik der EU-Klimapolitik auswirken wird, und darüber, welche neuen europäischen Allianzen notwendig sind, damit die europäischen Energie- und Klimaziele für 2030 nachhaltig vorangetrieben werden.

Mit:

Martin Nesbit, Institute for European Environmental Policy (London)
Manon Dufour, E3G (Brüssel)
Felix Matthes, Öko-Institut (Berlin)
Moderation: R. Andreas Kraemer, IASS und Ecologic Institut
Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit E3G.

Die Diskussion findet auf Englisch statt mit Simultanübersetzung ins Deutsche.
Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir zu einem kleinen Empfang.

Information:
Nina Locher
Referat Europäische Union/Nordamerika
Heinrich-Böll-Stiftung e.V.

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