Mittwoch 17 Oktober 2018
von 18:00 bis 20:00
Vortrag zum Richtlinienvorschlag der Europäischen Kommission zur Reduzierung von Plastikmüll in der Umwelt
Die Menge an schädlichem Plastikmüll in den Ozeanen und Meeren wächst ständig. Um dagegen vorzugehen, schlägt die Europäische Kommission neue Vorschriften zur Reduzierung von Plastikmüll vor. Nachdem in den letzten Jahren der Verbrauch an Plastiktüten zurückgegangen ist, richtet die EU nun ihre Aufmerksamkeit auf die 10 häufigsten im Meer gefundenen Einwegkunststoffprodukte und auf Fischfanggeräte, die in Europa zusammen 70 Prozent der Abfälle im Meer ausmachen. Im Visier sind Einwegprodukte wie Wattestäbchen, Besteck, Teller, Trinkhalme, Kaffee-Rührstäbchen und Luftballonstäbe aus Kunststoff, für die es auch gute umweltfreundliche Alternativen gibt. Solche Einwegplastik-Produkte will die Kommission vom Markt nehmen. Doch - wie sehen die Alternativen aus? Welche Zielvorgaben für die Verbrauchsminderung gibt es? Welche Verpflichtungen haben Hersteller? Wann wird eine Umsetzung erfolgen? Mit diesen und weiteren Fragen setzt sich Henriette Schneider in ihrem Vortrag in der KlimaWerkstatt auseinander.