Die Berliner Senatsverwaltung organisiert zusammen mit der Abteilung Kreislaufwirtschaft des Wuppertal Instituts einen Ideenwettbewerb zum Thema Wiederverwertung. Die besten Ideen werden mit Preisgeldern in Höhe von bis zu 2500 Euro prämiert.
Mit zahlreichen Angeboten setzt sich ein Projekt des BUND Berlin für ein umweltfreundliches und ressourcenschonendes Steglitz ein. Dazu gehören: ein Repair Café, ein Nähcafé, Kleidertauschparties, ein Lastenrad-Verleih und ... vieles mehr.
Wie Berlin zur Circular City, sozusagen zur Stadt ohne Müll, werden kann – dieser Frage gehen die Open Source Circular Economy Days nach. In Vorträgen, Workshops und Performances von 14.-16. Juni auf dem EUREF-Campus in Schöneberg.
In Berlin-Neukölln wird bei Mitmach-Stationen, Paneldiskussionen, Vorträgen, Challenges und Workshops zum Thema "Zirkuläre Stadt – Mein Kiez erprobt die Kreislaufwirtschaft“ die Ökonomie der Zukunft erforscht. Was erwartet uns vom 29. Juni bis 2. Juli bei den 3. Open Source Circular Economy-Days 2017?
„Die Herausforderungen unserer Zeit können nicht einzeln behandelt werden und nicht von einzelnen Menschen oder Parteien gelöst werden“. Das haben die Initiatoren von MOVE Utopia erkannt und stellen diesen Sommer auf dem Gelände des Kulturkosmos in Lärz ein Zusammentreffen mit ganzheitlichem Ansatz für Veränderung auf die Beine.
Die Thematik der Lebensmittelverschwendung ist groß und bleibt komplex. In einer interessanten Zusammenarbeit mit Aktiven und Initiativen haben die Guerilla Architects und zwei Künstlerinnen sich dem Problem nun angenähert. Daraus entstand die interaktive Restaurant-Installation „MehrWert“, die aktuell in der Entretempo Kitchen Gallery in Prenzlauer Berg ihren Platz findet. Eine interaktive Restaurant-Installation also – was steckt da dahinter?
Lisa hat eine Veränderungsschneiderei - an sich schon ein Unikat. Bis es mir vom Leibe fällt begreift Mängel und Unzulänglichkeiten als Ansporn zur Weiterentwicklung und ergreift die Chance, kreatives Schaffen als Politikum zu begreifen. Durch die Veränderung von gebrauchter Kleidung und eingestaubten Fehlkäufen finden ihre Kund*innen Spaß am Wiederverwenden und bekräftigen statt des blinden Konsums eine textile Erinnerungskultur. Vom Fake zum Original – Über Massenmode, Performancekunst und Reparaturen, die Geschichte schreiben.