Durch Vernetzung verschiedene Akteure im Kiez zusammenbringen und zum selbständigen nachhaltigen Handeln anleiten - in dieser Rolle sieht sich das NKI-Projekt "Prima Klima in Weißensee".
Der Frage, wie sich Ökologie und Technologie zukünftig sinnvoll verbinden lassen, wird auf der Konferenz für Nachhaltigkeit und Digitalisierung an der Technischen Universität Berlin ein Wochenende lang nachgegangen.
Am 25. Oktober findet die Konferenz „Neue Bauern braucht das Land“ als Abschlussveranstaltung von insgesamt vier Workshops des Netzwerks Flächensicherung statt. Bei den Workshops wurden von unterschiedlichsten Akteuren Ansätze und Forderungen entwickelt, um eine zukunftsfähige Landwirtschaft zu sichern.
Aus dem Studio in einem ehemals besetzten Haus in Friedrichshain berichtet ein freies Radio über Aktuelles aus Kunst, Kultur und Kiez. Und das nichtkommerziell und basisdemokratisch – für alle zum Mitmachen.
Am Freitag ging die Regiowoche zu Ende. Bei der Abschlussveranstaltung wurde nicht nur zurück-, sondern gleichzeitig nach vorne geblickt, wie langfristig eine bio-regionale Gemeinschaftsverpflegung gesichert werden kann.
Mit Schul-Mahlzeiten und Bildungsmaterialien will eine Initiative des Ernährungsrats zeigen, dass eine bio-regionale Gemeinschaftsverpflegung erlebbar, machbar und wertvoll ist – und vor allem schmeckt.
Gemeinschaftsgarten, Lastenrad-Verleih, Schulprojektwoche – damit will eine Stadtteilinitiative den Klimaschutz im Alt-Treptower Kungerkiez verankern. Und wird dabei von der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) unterstützt.
Mit einem besonderen Gemeinschaftsgarten geht es weiter in unserer Reihe der NKI-geförderten Klimaprojekte. Ein Garten, der nicht nur permakulturell gestaltet ist, sondern sich auch als Lern- und Forschungsort für Permakultur versteht.
Heute geht es weiter in unserer Reihe der Berliner Klimaprojekte, die im Rahmen des Programms „Kurze Wege für den Klimaschutz“ der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert werden: mit einem Projekt, welches mit praktischen Tipps klimaschonendes Verhalten im Alltag fördern will.
Vom 27. bis 29 Juli findet die vierte Konferenz der „Generation Nachhaltigkeit“ am Geographischen Institut der Humboldt-Universität statt. Alle Studierenden und Interessierten sind dazu eingeladen, sich dort intensiv und transdisziplinär zum Thema Nachhaltigkeit auszutauschen.
Wenn ich einmal groß bin, möchte ich... Ja was eigentlich werden? Viele Jugendliche oder junge Erwachsene wissen oft gar nicht, welchen Berufsweg sie nach der Schule einschlagen sollen. Gerade solche mit Migrationshintergrund haben es oft besonders schwer. Vereine und Initiativen wie die Taschengeldfirma nehmen sich diesem Problem an, in dem sie praktische Bildungsangebote schaffen und Motivationsarbeit leisten.
Bedingungsloses Grundeinkommen und Digitalwährungen. Beides komplizierte Themen, solche, von denen sich viele Menschen mit schwirrendem Kopf zurückziehen, weil sie die Pro- und Contra-Argumente nicht mehr durchschauen können. In Berlin gibt es jetzt ein Projekt, das diese schwierigen Angelegenheiten mit einer ganz einfachen verbindet: Kaffee trinken. Das Café Grundeinkommen will Aufmerksamkeit auf das Thema bedingungslosen Grundeinkommen lenken und findet Platz im selbst gebauten tiny house auf dem Bauhaus Campus der tiny house university.
Das Tempelhofer Feld ist schon lange ein Ort der Begegnung für die Berliner, wortwörtlich bietet es Freiraum für neue Ideen. Beste Voraussetzungen um Projekte und Initiativen entstehen zu lassen eben. Die Radwerkstatt und das Windrad THF sind hier zu Hause und verbinden einen Bildungsauftrag mit erneuerbaren Energien und berufsqualifizierender Praxis. In Symbiose und Zusammenarbeit.
„Die Herausforderungen unserer Zeit können nicht einzeln behandelt werden und nicht von einzelnen Menschen oder Parteien gelöst werden“. Das haben die Initiatoren von MOVE Utopia erkannt und stellen diesen Sommer auf dem Gelände des Kulturkosmos in Lärz ein Zusammentreffen mit ganzheitlichem Ansatz für Veränderung auf die Beine.
Der Aktionskreis Energie e.V. wird noch bis zum 28.03. in der Stadtteilbibliothek in Steglitz herausragende Beispiele der energetischen Sanierung und des energiesparenden Neubaus zeigen. Durch welche Herangehensweisen gelingt es heute schon nachhaltig, ökonomisch, modern und architektonisch ansprechend zu wohnen?
Seit wann gibt es eigentlich ein auf Wasser basierendes Entsorgungssystem für unsere Toiletten? Und ist das überhaupt die beste Lösung? Kommende Woche baut eine Gruppe von Leuten aus verschiedenen Initiativen Komposttoiletten in Wartenberg, die im Sommer für ein großes Treffen von yunity und das Utopival von living Utopia genutzt werden sollen. Wer noch mitmachen und sich weiterbilden will, ist herzlich eingeladen.
Die Thematik der Lebensmittelverschwendung ist groß und bleibt komplex. In einer interessanten Zusammenarbeit mit Aktiven und Initiativen haben die Guerilla Architects und zwei Künstlerinnen sich dem Problem nun angenähert. Daraus entstand die interaktive Restaurant-Installation „MehrWert“, die aktuell in der Entretempo Kitchen Gallery in Prenzlauer Berg ihren Platz findet. Eine interaktive Restaurant-Installation also – was steckt da dahinter?
Am 29. Januar fand das erste Arbeitstreffen auf dem Gelände des Projekts Peace of Land - Gemeinschaftsgarten für Alle(s) statt. Viele Neuinteressierte und Mitglieder des Projekts beteiligten sich an der großen Aufräumaktion. Hier ein Bericht von Hannah, die Teil des Kernteams für Peace Of Land ist.
Carlotta ist Teil des The Real Junk Food Project Berlin. Kennengelernt haben wir uns auf der der European Week of Waste Reduction, wo ich an einem von ihr organisierten Zero Waste Cooking Workshop teilgenommen habe. Aus altem Brot zauberten wir köstliches Essen!
Nicht nur das hat mich beeindruckt, sondern vor allem mit welcher Energie und Hingabe Carlotta das Projekt lebt. Sogar große Mengen an Lebensmittel transportiert sie umweltbewusst mit ihrem Fahrrad quer durch die Stadt, um nur ein Beispiel zu nennen.
Gebäude wie Bäume? Städte wie Wälder? Wie das in Zukunft möglich werden soll und wie wir kontinuierliche Stoffkreisläufe etablieren und erneuerbare Energien nutzen können, kann in der C2C-Aktionswoche herausgefunden werden.
Kommunikationswissenschaftler und Psychologen. Projektleiter und Künstler. Sie importieren feinsten Bio-Kaffee aus Guatemala und halten Seminare zu Themen wie Postwachstum und solidarischer Ökonomie und wollen die Welt zu einem gerechteren Ort machen. Moment mal. Alles zusammen? Der Verein FairBindung e.V. schafft genau das. Eine Verbindung zwischen Theorie und Praxis inklusive selbstgewähltem Lernbeispiel.
Ein faires, nachhaltiges und zukunftsfähiges Ernährungssystem für die Stadt Berlin: Die Transition Town Pankow entwickelt in einem kollaborativen Format ein Strategiepapier und zählt dabei auf die Unterstützung von vielen Interessierten und Engagierten.
Das Emergent Festival ist eines der größten Sommerfeste in Berlin für nachhaltige Entwicklung. Dieses Jahr erweitert Gastgeber*in das Baumhaus im Wedding die Veranstaltung auf satte drei Wochen – und das Programm kann sich wirklich sehen lassen. Vom 23. September bis 16. Oktober 2016 treffen sich „Weltverbesser*innen“ zum Diskutieren, Ästhetisieren und Tanzen. Das Emergent ist das Gipfeltreffen zukünftiger „Superheros“ mitten in Berlin und die Plattform zum Vernetzen. Und Ideenaustausch zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft.
Nach dem letztjährigen Erfolg mit 30 Touren und über 600 Besucher*innen, sind die Planungen für die nächste Wandelwoche in Berlin und Brandenburg wieder im vollen Gange. Unter dem Dach des Kinderbauernhofs im Görlitzer Park, trafen sich zahlreiche Unterstützer*innen und Organisator*innen solidarischer Projekte; darunter auch viele neue Gesichter.
Wie erschaffen wir neue Ideen, wenn wir ständig nur dabei sind, die konkreten Tendenzen der Wirklichkeit abzuwehren. Gibt es eine eine positive Basis von Bewegungen die sich als Negation zum Kapitalismus sehen? Wie vermitteln wir neue Konzepte von Gesellschaft, Zusammenleben, Wirtschaft und Werten, wenn Kapitalismus zwar Gegner, sein Gegenteil jedoch nicht die Lösung ist? Was bedeutet Solidarische Ökonomie im öffentlichen Diskurs und was ganz konkret für die Praxis? Über diese Fragen wurde in der Theoriewerkstatt Postkapitalismus diskutiert, klare Antworten blieben aus. Zum Glück!
Die Open Source Circular Economy Days (9.-13. Juni) sind ein weltweit stattfindender Hackathon rund um die Herausforderungen zum Thema Materialkreisläufe und Produktion und natürlich die Frage, wie Open Source-Lösungen hierbei sinnvoll unterstützen können. Zudem versteht sich die OSCE Community als globale Gemeinschaft, die auch außerhalb des Events an zukunftsfähigen Lösungen arbeitet.
24 Menschen, die sich mit Forschung und alternativen Ökonomiemodellen beschäftigten, trafen sich am 22. Februar 2016 im Bildungswerk der Heinrich Böll Stiftung in Berlin. Sie diskutierten, welche Aufgabe die Wissenschaft im Prozess der gesellschaftlichen Transformation hin zu einer gerechteren, solidarischen und insbesondere lebenswerteren Welt für alle Menschen spielen kann. WuPSSE steht dabei für „Wissenschaft und Praxis Social Solidarity Economy“.