Am Donnerstag, den 22. November, veranstalten SUSTAIN IT! und die Amnesty Hochschulgruppe einen Aktionstag zu fairer, nachhaltiger Mode und Menschenrechten in der Bekleidungsindustrie an der Freien Universität Berlin.
Der Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick verlässt den Bundestag, um eine Bürgerbewegung zu gründen. Das Ziel der Bewegung: eine Finanzwirtschaft, die den Menschen dient und nicht umgekehrt.
Die Internetplattform cosum.de will das Leihen und Verleihen in großem Stil und für alle ermöglichen. So spart der einzelne Geld, Platz, Ressourcen und schont die Umwelt. Und jeder hat Zugang zu allem – so lange es leihbar ist.
Wie Berlin zur Circular City, sozusagen zur Stadt ohne Müll, werden kann – dieser Frage gehen die Open Source Circular Economy Days nach. In Vorträgen, Workshops und Performances von 14.-16. Juni auf dem EUREF-Campus in Schöneberg.
Die Berliner sind stolz auf den Kiez in dem sie wohnen – ja vielleicht sogar geboren und aufgewachsen sind. Da ist es schon fast selbstverständlich, dass man sich für seinen einsetzt. Keine Frage. Und wenn man ganz einfach bei einem gemütlichen Bier mit Freunden seinen Beitrag leisten kann umso besser! Quartiermeister macht es mit seinem Bier möglich.
Wachstum, Wachstum, Wachstum. Und das wo wir doch eigentlich alle um die Endlichkeit unserer Ressourcen wissen. Nach Antworten auf diesen Grundwiderspruch sucht der Dokumentarfilm „System Error“. Bei der Berlin-Premiere waren wir dabei.
Eine „Initiativgruppe engagierter BerlinerInnen“ hat einen Bürgerplan für das ehemalige Tempelhofer Flughafengebäude entwickelt. Ein gemeinwohlorientiertes Reallabor soll entstehen. Wie das genau aussehen soll – darüber sprachen wir mit Stefan Schridde, Projektentwickler und Mitglied der Initiative.
Heute geht die Wandelwoche Berlin-Brandenburg zu Ende. Über eine Woche lang lieferten zahlreiche Veranstaltungen und Touren Inspirationen dafür, wie ein gutes Leben für alle aussehen kann. So auch vergangenen Mittwoch. Bei einer Radtour konnten alternativ wirtschaftende Unternehmen in Berlin besichtigt werden. Auch wir von imWandel radelten mit.
Auch dieses Jahr findet wieder die Wandelwoche statt. Von 7. - 17. September können Projekte und Betriebe besichtigt werden, die sich mit anderen Formen des Lebens und Wirtschaftens beschäftigen. Zu diesen über 80 Projekten in Berlin und Brandenburg geht es meist zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln im Rahmen von organisierten Touren. Alle Veranstaltungen finden auf Spendenbasis statt.
Wir stehen permanent unter Druck. Tag ein, Tag aus, hetzen wir von einem Ort zum nächsten. Schlafen, Essen, Arbeit, Uni und dann wieder von vorne. Und dabei sollen wir auch noch jeden Tag besser werden. Arbeit bestimmt unser Leben. Doch so muss es nicht sein. Beim im Kollektiv organisierten Hinkelstein Druck wird der Arbeitsdruck ganz einfach rausgenommen.
Die Entscheidung über die Vergabe von 4 Grundstücken des Quartiers 'Schöneberger Linse' durch das Land Berlin rückt näher. Wir werden in einer fünfteiligen Serie über Hintergründe, Details, Vorschläge und Anwärter des Verfahrens berichten. Was ist ein Konzeptverfahren und was ist die Schöneberger Linse? Eine Einführung.
Bedingungsloses Grundeinkommen und Digitalwährungen. Beides komplizierte Themen, solche, von denen sich viele Menschen mit schwirrendem Kopf zurückziehen, weil sie die Pro- und Contra-Argumente nicht mehr durchschauen können. In Berlin gibt es jetzt ein Projekt, das diese schwierigen Angelegenheiten mit einer ganz einfachen verbindet: Kaffee trinken. Das Café Grundeinkommen will Aufmerksamkeit auf das Thema bedingungslosen Grundeinkommen lenken und findet Platz im selbst gebauten tiny house auf dem Bauhaus Campus der tiny house university.
Von 20.-29. April fand die von FairBindung e.V. organisierte Veranstaltungswoche zum Thema ‚Buen Vivir’ statt. Bei zahlreichen Workshops, Vorträgen und Filmvorführungen konnte sich ein Bild vom lateinamerikanischen Konzept des guten Lebens gemacht werden.
Wir ziehen zusammen mit Robin Stock, dem Promoter für zukunftsfähiges Wirtschaften jenseits des Wachstums bei FairBindung und Organisator der Woche, ein Resümee.
Am 12. Mai endete die Bestellfrist zum Import von Oliven und Olivenöl im Rahmen der zweiten SoliOli-Kampagne zur Unterstützung griechischer Produktionsgenossenschaften. Die Zahl der Bestellungen hat das schon gute Vorjahresergebnis und die Erwartungen für die diesjährige Kampagne weit übertroffen.
Nach dem großen Erfolg der ersten SoliOli-Kampagne im letzten Jahr findet dieses Jahr die zweite Kampagne zur Unterstützung griechischer Produktionsgenossenschaften statt. Noch bis zum 12. Mai
können Oliven und Olivenöl von kleinen griechischen Erzeugergemeinschaften bestellt und damit Solidarität mit diesen gezeigt werden. Wir sprachen dazu mit Klaus Prätor und Frank Nadler vom SoliOli-Team.
Die Kampagne Fossil-Free veranstaltet die globale Divestment Mobilisierung vom 5. bis 13. Mai. Trotz ihres beeindruckenden Erfolgs im Kampf gegen klimaschädliche Geldanlagen im letzten Jahr in Berlin, ruhen sich die Aktivisten keineswegs aus und laden jetzt zu einem spannenden und vielfältigen Programm.
Rund um den Berlin-Besuch Alberto Acostas findet vom 20. – 29. April die ‚Buen Vivir’-Veranstaltungswoche statt. Mit zahlreichen Vorträgen, Filmvorführungen und Workshops wurde von FairBindung e.V. und kooperierenden Initiativen ein umfangreiches Programm zusammengestellt.
Vom 20. – 29. April veranstaltet der Verein FairBindung eine Veranstaltungswoche zum Thema ‚Buen Vivir – Ein gutes Leben für Alle!’ mit zahlreichen Workshops, Vorträgen und Filmvorführungen. Diese wollen uns das ‚Buen Vivir’-Konzept vorstellen, welches uns Inspirationen für ein Leben jenseits von Wachstum, Konsum, Konkurrenz und Umweltzerstörung mitgeben kann.
Es war die Nachtigall und nicht die Lerche. Und in diesem Fall kann sie es wirklich gewesen sein. Denn für den Frühaufsteher gibt es bei Flying Roasters die Kaffeesorte Nightingale. Ein dunkel gerösteter Espresso, der sich durch seinen lebendigen, kräftigen Körper mit Aromen von Bitterschokolade und gerösteten Haselnüssen auszeichnet. Eine Mischung aus 75 % biologischem angebauten Arabica und 25 % gewaschenem Robusta von Kooperativen in Honduras, Guatemala und Honduras ist das Geheimnis. Und das wissen wir nicht aus dem Kaffeesatz.
Sharing is Caring und macht glücklich. So ist bei Leila in Prenzlauer Berg jeden Tag irgendwie Weihnachten. Glückliche und dankbare Gesichter als Gegenleistung für die geliehenen Alltagsgegenstände sind das größte Geschenk und unbezahlbar.
Mit der Grundidee des Nutzens statt Besitzens eröffnet *Leila neue Formen des gesellschaftlichen Miteinanders.
Gemeinsam fair handeln, ohne übermäßiges Anhäufen von Profiten.
Klingt ganz schön utopisch? Überhaupt nicht! Das Netzwerk Fairo bietet eine Plattform auf der Kleinunternehmen und Privatpersonen gemeinschaftlich Produkte kaufen und verkaufen können. Eine eigene Währung und ein Gemeinschaftsbonus machen es möglich.
Um das Internationale Jahr der Hülsenfrüchte angemessen zu zelebrieren lud das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung am 28. Oktober 2016 zu einer Podiumsdiskussion mit Gästen aus dem Fachbereich und anschließender Fieldshow rund um die eiweißreichen Bohnen ins Haus der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin ein.
In sieben Städten ruft der Trägerkreis aus 30 Organisationen parallel zur Großdemonstration gegen die Handelsabkommen der EU mit den USA und Kanada, TTIP und CETA, auf. Die Abkommen sprechen Konzernen und Investor*innen eine fragwürdige Rechtsposition in der internationalen Politik zu, die diesen u.a. eine verstärkte Mitbestimmung bei „nicht handelspolitischen“, ergo zivilgesellschaftlich relevanten Entscheidungen ermöglicht. Direkt betroffen sind laut „sz“ 800 Millionen Menschen. Wie das Abkommen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gefährdet, was dagegen zu tun ist und weshalb das „Trojanische Pferd“ TTIP, wie seine Vorläufer MIA und ACTA, vor den Toren Europas stoppen könnte und wie es um „Blaupause“ CETA steht.
Am Samstag, 10. Sept. 2016, 15 h gestalten im Prinzessinengarten am Moritzplatz die aus dem Solikon2015 hervorgegangene Direktimportinitiative SoliOli und das Selbsthilfeprojekt von und für Arbeitslose „Pervolarides" (Die Gärtner) aus Thessaloniki einen Workshop zur aktuellen Lage in Griechenland und zu Situation und Chancen solidarischer Initiativen. Vorher (13h) informiert ein Besuch der „Schnittstelle“ zur aktuellen SoliOli-Initiative und zum Vertrieb solidarökonomischer Produkte.
Mit dem Lebensmittelhandel ist das so eine Sache. Sie ahnen es - nein, eigentlich wissen Sie es ja bereits. Doch kaum jemand wagt es, offen darüber zu sprechen. Stattdessen Gedruckse und peinlich berührtes Getuschel: Wie machst du es? Tut es weh? - Wo kaufst du ein? Das Schnittstelle Vertriebskollektiv in Neukölln kitzelt den Markt an einer seiner empflindlichsten Stellen: dem Vertrieb.
Die SoliOli-Kampagne agiert für ein solidarisches Europa. Als Antwort auf Versorgungsprobleme und Erwerbslosigkeit unterstützt die SoliOli-Gruppe kleine Produktionsgemeinschaften in Griechenland durch den Direktimport von ökologischem Oliven(öl) nach Berlin. In begleitenden Veranstaltungen soll mit Verbraucher*innen diskutiert werden, wie solidarische Ökonomie ausgebaut und gestärkt werden kann. Wie ist Wirtschaften im Sinne von Kollektivität, Selbstverwaltung, Umweltbewusstsein, Gemeinwohlorientierung und fairem Handel aus einer politischen Instabilität praktisch machbar?
Nach dem letztjährigen Erfolg mit 30 Touren und über 600 Besucher*innen, sind die Planungen für die nächste Wandelwoche in Berlin und Brandenburg wieder im vollen Gange. Unter dem Dach des Kinderbauernhofs im Görlitzer Park, trafen sich zahlreiche Unterstützer*innen und Organisator*innen solidarischer Projekte; darunter auch viele neue Gesichter.
Wie erschaffen wir neue Ideen, wenn wir ständig nur dabei sind, die konkreten Tendenzen der Wirklichkeit abzuwehren. Gibt es eine eine positive Basis von Bewegungen die sich als Negation zum Kapitalismus sehen? Wie vermitteln wir neue Konzepte von Gesellschaft, Zusammenleben, Wirtschaft und Werten, wenn Kapitalismus zwar Gegner, sein Gegenteil jedoch nicht die Lösung ist? Was bedeutet Solidarische Ökonomie im öffentlichen Diskurs und was ganz konkret für die Praxis? Über diese Fragen wurde in der Theoriewerkstatt Postkapitalismus diskutiert, klare Antworten blieben aus. Zum Glück!
"Die Welt ist voller Lösungen" lautet der Untertitel des Dokumentarfilms "Tomorrow" von Schauspielerin Mélanie Laurent und Aktivist Cyril Dion, der seit Kurzem in unseren Kinos läuft. Der Film zeigt weltweite Positivbeispiele der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Transformation.
Die Open Source Circular Economy Days (9.-13. Juni) sind ein weltweit stattfindender Hackathon rund um die Herausforderungen zum Thema Materialkreisläufe und Produktion und natürlich die Frage, wie Open Source-Lösungen hierbei sinnvoll unterstützen können. Zudem versteht sich die OSCE Community als globale Gemeinschaft, die auch außerhalb des Events an zukunftsfähigen Lösungen arbeitet.
24 Menschen, die sich mit Forschung und alternativen Ökonomiemodellen beschäftigten, trafen sich am 22. Februar 2016 im Bildungswerk der Heinrich Böll Stiftung in Berlin. Sie diskutierten, welche Aufgabe die Wissenschaft im Prozess der gesellschaftlichen Transformation hin zu einer gerechteren, solidarischen und insbesondere lebenswerteren Welt für alle Menschen spielen kann. WuPSSE steht dabei für „Wissenschaft und Praxis Social Solidarity Economy“.